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T-Lymphozyten

T-Lymphozyten sind ein Bestandteil der weißen Blutkörperchen, die für die Immunabwehr verantwortlich sind. T-Lymphozyten reifen im Thymus (Thymusdrüse), einem Organ des lymphatischen Systems, heran.

Was ist die Aufgabe von T-Lymphozyten?

Dringen Bakterien oder Viren in den Organismus ein, binden diese sich an die Zelloberflächen und verändern so ihre Substanz. Je nach Art der krankhaften Veränderungen werde spezifische T-Lymphozyten in ihrer Funktion aktiviert. Somit können unterschiedliche Mechanismen durch die T-Killerzellen, T-Helferzellen oder regulatorischen T-Zellen aktiviert werden.

Die Hauptaufgabe der T-Lymphozyten besteht in der gezielten Schädigung von krankhaften Veränderungen durch die Bildung von chemischen Substanzen als Immunreaktion.

Wodurch kann die Funktion von T-Lymphozyten beeinflusst werden?

T-Lymphozyten können von bestimmten Medikamenten in ihrer Funktion beeinflusst werden. Dazu zählen z. B. Immunsuppressiva und Zytostatika. Auch durch eine Strahlentherapie zur Bekämpfung von Tumoren werden weiße Blutkörperchen abgetötet.

Welche Erkrankungen basieren auf entarteten T-Lymphozyten?

Tumorerkrankungen wie maligne Lymphome und akute lymphatische Leukämie basieren auf einer Entartung von T-Lymphozyten.

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