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Malignes Lymphom

Unter dem Begriff malignes Lymphom werden verschiedene Krebserkrankungen des lymphatischen Systems zusammengefasst. Das lymphatische System ist Teil des Immunsystems. Es besteht aus Lymphbahnen, die den ganzen Körper durchziehen, und den lymphatischen Organen. Umgangssprachlich werden maligne Lymphome auch als Lymphdrüsenkrebs oder Lymphknotenkrebs bezeichnet.

Was passiert bei einem malignen Lymphom?

Bei malignen Lymphomen beginnen die Lymphozyten unkontrolliert zu wachsen und sich zu vermehren.

Anzeichen dieser Erkrankung können geschwollene Lymphknoten (meist nicht schmerzhaft), Fieber, Schwitzen und Gewichtsverlust sein.

Die Krankheitsverläufe können unterschiedlich sein. Einige Patienten müssen  lediglich regelmäßig kontrolliert werden, bei anderen kann der Krankheitsverlauf aggressiver sein, sodass sofort mit einer Behandlung begonnen werden muss.

Welche Arten von malignen Lymphomen gibt es?

Häufig auftretende Lymphomformen sind Hodgkin-Lymphom und Non-Hodgkin-Lymphome.

Hodgkin-Lymphom, auch Morbus-Hodgkin genannt, tritt häufig zwischen dem 10. Und 35. Lebensjahr auf. Aber auch ältere Personen können betroffen sein.

Non-Hodgkin-Lymphome: Diese Erkrankung betrifft häufiger ältere Personen ab 70 Jahren.

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