Every breath you take

Meditation ist nur was für spirituelle Menschen und Öko-Freaks? Falsch gedacht! Die Förderung der Kreativität und die Schmerzlinderung sind nur zwei der vielen positiven Effekte, die wir alle dadurch fördern können. Unten findest du unsere geführte Meditation. Probier’s einfach aus!

Meditation schickt Bob den Baumeister ins Gehirn

Laut einer Studie kann die Großhirnrinde durch regelmäßige intensive Meditation verdickt werden. Dieser Teil des Gehirns ist zuständig für Sinneswahrnehmungen, Sprache, Bewegungen, Denken und Emotionen. Außerdem ist der limbische Lappen – ein Teil der Großhirnrinde – für die Ausschüttung von Endorphinen verantwortlich, welche schmerzlindernd wirken können. Meditation kann auch wie eine Bremse wirken: Regelmäßige Praxis kann die altersbedingte Ausdünnung des Frontallappens verlangsamen.

Mann sitzt auf Baumstamm im Wald und meditiert — Meditieren in der Natur ist ein ganz besonderes Erlebnis. Foto: Pexels/Maik Kleinert

Das kann Meditation bewirken:

Das Stresshormon Cortisol wird durch Meditation gesenkt. Das hat zur Folge, dass du besser mit stressigen Situationen umgehen kannst.
Durch die Wahrnehmung deines Atems verfeinerst du dein Körpergefühl und lernst deine innere Stimme kennen.
Die stressvermindernde Wirkung kommt auch deinem Schlaf zugute. Da deine Gedanken am Abend weniger kreisen, schläfst du schneller ein.
Du kannst beim Meditieren dein Immunsystem stärken. Die linke Gehirnhälfte steht in Verbindung mit dem Immunsystem und wird durch schöne Gefühle aktiviert, welche durch Meditation erreicht werden können.
Deine Kreativität kann ebenfalls profitieren, da beim Meditieren die kognitiven Fähigkeiten gesteigert werden.