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Strategiewoche à la Kurvenkratzer

Von Drachen, Dünen und Socken – Unsere Klausur 1.0

Langweilig versteht die Kurvenkratzergang irgendwie nicht. Deswegen wird selbst eine Klausur (also Strategie- oder Planungswoche) zum Spektakel. 7 Tage, 23 Flipchartbögen, 487 Post-its in 5 verschiedenen Farben, 15 Kugeln Eis und 100.000 zusammenschweißende Momente. Und ganz viel Quality-Team-Time. Wir nehmen euch mit nach Dänemark!

Wenn Kurvenkratzer eine Reise tun, so haben sie was zu erzählen. So oder ähnlich hat das im 18. Jahrhundert bereits ein weiser deutscher Lyriker vorhergesagt. In seinem bekannten Gute-Nacht-Hit „Der Mond ist aufgegangen“ meinte er demnach sicher auch uns Kurvenkratzer – nur wars bei uns die Sonne, die uns im August bei unserer Klausurwoche begleitet hat.

Du willst mehr Bilder? Mehr Einblicke? Mehr Meer? Schau doch mal auf unserem Instagramkanal oder unserer Facebookseite vorbei! Dort haben wir unsere Strategiewoche ein paar Mal sehr bildreich erwähnt 😉

Von 0 auf 150

Kurvenkratzerhausen ist ja bekanntlich groß. Da wir als Agentur für digitale Gesundheitskommunikation digital und bundesländerübergreifend arbeiten, treffen wir uns als Team meistens auf … Teams. Badatsss. Was als Wortspiel und bei der Arbeit perfekt funktioniert, ist zwischenmenschlich zwar auch meist gut. Aber nach gefühlt dröfmilliarden Tagen Corona-Abstand waren ein paar Umarmungen echt überfällig. Die neuen Teammitglieder wollten auch lieber persönlich workshoppen. Und so ging es kurzerhand der Sonne hinterher: nach Dänemark!

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Das war es, unser schönes Ferienhaus auf Rømø. Mitten in dänischen Dünen gelegen, begeisterte es uns mit seiner Geräumigkeit und Workshoptauglichkeit. Foto: Lena Horvath

24/7 verbrachten wir – das sind Alex, Dürten, Lena, Martina und Tanya in alphabetischer Reihenfolge – in einem schmucken Ferienhaus auf der dänischen Insel Rømø. Und bemerkten gleich, wie sehr sich unsere Gewohnheiten ergänzen. Das ist ja nicht selbstverständlich bei so vielen verschiedenen Charakteren, die ihre Querdenkerei zum Beruf gemacht haben. In der Küche und bei der Schlafplatzzuteilung verstanden wir uns blind.

Auch bei den Workshops untertags (von Montag bis Freitag) ergänzten wir uns wie die Milch den Kaffee. Wir verschafften uns u. a. einen besseren Überblick über die anstehenden Projekte, beantworteten brennende Fragen und arbeiteten zusammen an Konzepten. Dabei blieben wir immer wertschätzend, wertungsfrei und auf gleicher Augenhöhe.

 

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Ein bisschen Tschackah hat noch niemandem geschadet. Zum Glück waren genug Post-its für unsere Ideen vorhanden. Foto: Tanya Kaindlbauer
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3...2...1...Jetzt! Alle gleichzeitig! Hoch mit den Haxen (österreichisch für: Beine). Den besten Versuch unserer Kür im seichten Wasser seht ihr hier. Foto: Martina Hagspiel

Klausur – Best Practise

Der wohl beliebteste Tag war der Donnerstag, denn dieser stand ganz unter dem Motto „be creative as shit“ (sei verdammt kreativ). Das lassen wir uns ja nicht zwei Mal sagen. Mit fröhlicher Grundstimmung, der richtigen Tasse und den buntesten Socken an unserer Seite und unseren Füßen konnte da aber auch echt nichts schief gehen.

Unter freiem Himmel, in der spätsommerlichen Sonne Dänemarks kramten wir in unseren Synapsen. Dabei gab es nur diese Regeln: Nicht bewerten, kein „Nein“ und kein „Aber“. Jeder Einfall sollte ausgesprochen werden, egal wie absurd er klingt (oder grenzüberschreitend, offen gesprochen eher unser Problem). Und ja, das funktioniert wirklich! So entstehen nämlich mit Abstand die besten Ideen.

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It's Creative-Day: Am Donnerstag tobten wir uns nicht nur auf bunten Post-its aus, sondern trugen auch die Füße bunt. Mit diesen Socken sprudelt es sich einfach besser. Foto: Martina Hagspiel
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Dünentour ohne Navi? Check. Zurückfinden über Umwege? Check. Stimmungsvolle Momente along the way auf der Speicherkarte festhalten? Cheeeck. Foto: Tanya Kaindlbauer

K wie Kiten, Kaffee und Kofferpacken 

Und K wie Kurvenkratzer, natürlich! Apropos Kaffee: Was haben das Heißgetränk, Post-its und Wellen gemeinsam? Sie alle waren existenzielle Bestandteile unserer Klausurwoche. Ohne Kaffee wären unsere Köpfe leer und die Flipchartbögen weiß geblieben. Die bunten Post-its ließen Ideen nur so sprudeln – und ohne das Meer hätten wir off-work nicht Kiten können. Oder barfuß über Muscheln wandern, oder stundenlang durch Dünen spazieren. Quality-Team-Time vom Feinsten also!

Auch „das größte“ Eis Dänemarks (oder wars „das beste“?!) und die Stunteinlagen im seichten Wasser hätten dann gefehlt. Und die zahlreichen Fotosessions? Nein, nein. Ein paar echte Drachen haben wir übrigens auch gesichtet, zu sehen auf dem Titelfoto! Da werden wir unseren Enkelkindern irgendwann so einiges zu erzählen haben.

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Keine Angst vor Wind und Wellen: Alex und Lena versuchten sich in der Herzenssportart von Martina und Dürten und machten beim Kiten eine gute Figur. Foto: Martina Hagspiel

Kaum hatten wir es uns gemütlich gemacht, mussten wir auch schon wieder zurück nach Österreich. Es fühlte sich aber nicht nach Abschied an, sondern wie der Startschuss in ein motiviertes Jahr und wie der Beginn tiefergehender Freundschaften. Und die Flughafenluft haben wir Reisefreaks ehrlich gesagt genauso gern geschnuppert, wie schon bei der Hinreise.

Auf der nächsten Seite findet ihr unser Fazit und die Fotogalerie mit den wichtigsten Momenten. Tune in.

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