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Meditation
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Every breath you take

Meditation ist nur was für spirituelle Menschen und Öko-Freaks? Falsch gedacht! Die Förderung der Kreativität und die Schmerzlinderung sind nur zwei der vielen positiven Effekte, die wir alle dadurch fördern können. Unten findest du unsere geführte Meditation. Probier’s einfach aus!

Im Herbst nach innen gehen: Meditation schaltet die Außenwelt aus und die Innenwelt an

Wortwörtlich bedeutet Meditation aus dem lateinischen und griechischen übersetzt „nachdenken, überlegen, nachsinnen, Mitte finden.“  Unter Meditation werden verschiedenste Ansätze verstanden, die mit konzentrierter Aufmerksamkeit zu einem Entspannungszustand führen sollen. Es wird ein Bewusstseinszustand angestrebt, in dem man frei von Alltagsgedanken ist und sich ganz auf den gegenwärtigen Augenblick konzentriert. Das geschieht bei vielen Meditationsformen durch die Konzentration auf den eigenen Atem.

Meditierende Frau im Schneidersitz mit Hund
Einatmen, Ausatmen. Foto: Pexels/Cottonbro

Meditation auf kultureller Weltreise

Die älteste Tradition der Meditation entstand ungefähr 1500 v. Chr., die ersten Hinweise darauf sind in den Veden – das sind die religiösen Schriften des Hinduismus – zu finden. Heute wird Meditation in den verschiedensten Formen in vielen Kulturen der Welt praktiziert: Im Taoismus, Stoizismus, Buddhismus, Daoismus aber auch im Christentum (zum Beispiel das stille Gebet) sind meditative Übungen ein Teil der Kultur und des religiösen und spirituellen Alltags. Vor allem die buddhistischen Praktiken trugen zur Verbreitung in der westlichen Welt bei.

große Buddha-Statue
Siddhartha Gautama gilt als Gründer des Buddhismus. Foto: Pexels/Fania Yang

Tipps für den Anfang deiner Meditationsreise

  • Besonders für Anfänger eignet sich die geführte Meditation. Bei dieser leitet dich der Meditationsleiter Schritt für Schritt durch die Meditation.
  • Wenn du schon geübter bist, kannst du auch mal versuchen ohne Anleitung und mit oder ohne Musik im Hintergrund zu meditieren.
  • Die Dauer ist Nebensache, viel wichtiger ist die Regelmäßigkeit! Beginne mit fünf Minuten. Das ist einfacher, als dir direkt 20 Minuten vorzunehmen und dann demotiviert zu werden, weil du es noch nicht schaffst, dich so lange zu konzentrieren.
  • Kombiniere deine Meditationspraxis gerne auch mit Affirmationen, sie wirken in diesem entspannten Zustand besonders gut.

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