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Früherkennung

Früherkennung zielt darauf ab, Krankheiten schon in ihren frühen Stadien zu identifizieren, noch bevor Symptome deutlich werden. Das ermöglicht eine wirksame Behandlung und kann dazu beitragen, den Verlauf von Krankheiten zu verbessern. 

Welche Früherkennungsuntersuchungen gibt es?

In der DACH-Region gibt es verschiedene Früherkennungsuntersuchungen für Frauen und Männer. Die folgenden gängigen Untersuchungen sind in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland verfügbar:  

Früherkennungsuntersuchungen für Frauen: 

  • Mammografie: zur Früherkennung von Brustkrebs, besonders für Frauen ab einem bestimmten Alter. 
  • HPV-Impfung: zur Prävention von Infektionen mit humanen Papillomaviren, die Gebärmutterhalskrebs verursachen können. 
  • Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung: Untersuchungen wie der HPV-Test und die Untersuchung auf Gebärmutterhalskrebs. 
  • Darmkrebsvorsorge: In bestimmten Altersgruppen wird eine Vorsorgekoloskopie zur Früherkennung von Darmkrebs empfohlen. 
  • Hautkrebs-Screening: zur Früherkennung von Hautkrebs, insbesondere bei Personen mit erhöhtem Risiko. 

Früherkennungsuntersuchungen für Männer: 

  • Prostatakrebs-Früherkennung: die sogenannte PSA-Untersuchung (Messung des prostataspezifischen Antigens) und die rektale Untersuchung. 
  • Darmkrebsvorsorge: Auch Männern kann ab einem bestimmten Alter eine Vorsorgekoloskopie zur Früherkennung von Darmkrebs empfohlen werden. 
  • Hautkrebs-Screening: Zur Früherkennung von Hautkrebs, insbesondere bei Personen mit erhöhtem Risiko. 

Empfehlungen und Altersgrenzen können für diese Untersuchungen variieren. Die individuelle Situation und Familiengeschichte sollten bei der Entscheidung für oder gegen bestimmte Früherkennungsmaßnahmen berücksichtigt werden. Es wird empfohlen, regelmäßig mit einem Arzt über die persönliche Gesundheitsvorsorge zu sprechen. 

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