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Anpassungsstörung

Eine Anpassungsstörung tritt nach einem belastenden Lebensereignis, wie z.B. der Diagnose einer Krebserkrankung, auf. Sie äußert sich in einer negativen Änderung des Gemütszustandes und weist auch sonst die typischen Symptome einer Angststörung auf – und/oder einer Depression.  

Zu diesen Symptomen gehören unter anderem: Schlaf-/Konzentrationsprobleme, Rückzug aus dem Sozialleben oder Störung des Sozialverhaltens. Auch physische Symptome wie Verdauungsprobleme und Verspannungen können damit einhergehen. 

Eine Anpassungsstörung kann von einigen Wochen bis hin zu mehreren Monaten andauern. Die Diagnose findet durch ein Fachpersonal statt. Krebspatient:innen können bei der Psychoonkologie ein Erstgespräch sowie weitere Unterstützung bekommen. In dringenden Fällen können sich Patient:innen zunächst auch an die Hausärztin/den Hausarzt oder Onkolog:in wenden. 

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