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Diamantpartner-Interview

Warum unterstützt Daiichi Sankyo das Kurvenkratzer Magazin?

„Wer könnte besser über die damit verbundenen Gefühle, Gedanken und Herausforderungen sprechen als diejenigen, die diese Erfahrung selbst gemacht haben? Genau deshalb unterstützen wir bei Daiichi Sankyo das Kurvenkratzer Magazin.“ – Dr. Hilke Friccius im Interview.

Warum unterstützt Daiichi Sankyo ein Projekt wie das Kurvenkratzer Magazin?

Eine Krebsdiagnose ist ein Schock für alle Beteiligten. Sie verändert nicht nur das Leben der Betroffenen grundlegend, sondern auch das ihrer Familien und engen Freund:innen. Wer könnte besser über die damit verbundenen Gefühle, Gedanken und Herausforderungen sprechen als diejenigen, die diese Erfahrung selbst gemacht haben? Genau deshalb unterstützen wir bei Daiichi Sankyo das Kurvenkratzer Magazin. Denn authentische Erfahrungsberichte helfen nicht nur den Leser:innen, sondern auch denen, die sie verfassen.

Wie werden Patient:innen bei Daiichi Sankyo einbezogen?

Uns geht es nicht nur darum, Medikamente bereitzustellen. Vielmehr ist uns wichtig, Patient:innen zuzuhören, ihre Herausforderungen zu verstehen und Therapien zu entwickeln, die auf ihre Lebensqualität und ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Dafür arbeiten wir mit über 40 Patient:innenorganisationen zusammen. Wir setzen alles daran, Patient:innen von Beginn an in unsere klinischen Studien einzubinden und holen regelmäßig Rat von Interessenverbänden und Fokusgruppen ein. Mit Initiativen in der Öffentlichkeit, etwa dem „Pink Oktober“, und durch die Bereitstellung von gründlich recherchierten Informationen zu Krebs, versuchen wir, ein noch breiteres Publikum für die Bedürfnisse von Patient:innen zu sensibilisieren.

Welche Themen sind euch besonders wichtig? Welche benötigen mehr öffentliche Aufmerksamkeit?

Ein Thema, das aus unserer Sicht mehr öffentliche Aufmerksamkeit verdient, ist die Bedeutung von Prävention und Früherkennung – besonders bei Krebs. Viele Krebserkrankungen lassen sich durch rechtzeitige Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig erkennen, was die Heilungschancen erheblich verbessert. Wir setzen uns dafür ein, dass das Bewusstsein dafür gestärkt und der Zugang zu Früherkennungsprogrammen erleichtert wird.

Ein weiteres wichtiges Anliegen ist die Gesundheit von Frauen. Insbesondere in der Onkologie gibt es immer noch erhebliche Unterschiede in der Behandlung und beim Zugang zu Informationen. Wir möchten dazu beitragen, dass Frauen besser informiert werden und eine gerechte Versorgung erhalten, unabhängig vom sozioökonomischen Status. Gleichzeitig müssen wir den gerechten Zugang zu Therapien auf globaler Ebene fördern. Der Zugang zu hochwertigen Therapien darf nicht vom geografischen Standort abhängen. Es ist wichtig, dass weltweit alle Erkrankten die gleiche Chance auf eine wirksame Behandlung erhalten.

Dr. Hilke Ficcius
(Foto: Daiichi Sankyo)

Im Interview:
Dr. Hilke Friccius, Patient Affairs Manager Oncology Germany

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