Igevia-Selbsttest: 6 intensive Monate später

Hallodrio! Sechs Monate sind vergangen, wie immer schneller als gedacht. Erinnert ihr euch? (Hier könnt ihr es nachlesen) Letzten September haben uns die Experten von igevia ein paar Tests zukommen lassen, die unseren Stoffwechsel und Darmflora überprüfen sollten. Wir, das Kernteam (Martina, Lena, Tanya, Alex), haben uns dem Prozedere neugierig unterzogen, um herauszufinden, welche Veranlagungen jede:r von uns hat.  

Das würde uns ein- für allemal zeigen, welche Lebensmittel zu vermeiden sind, und welche unbedingt auf unsere Teller gehören. Das Ziel dieser Tests ist es, die Ernährung so zu optimieren, dass man sich rundum wohler fühlt. Gerade an Krebs erkrankten Menschen können solche Tests sehr helfen, wenn sie wegen Medikamentennebenwirkungen Übergewicht angesetzt haben, oder nach einer energiezehrenden Therapie wieder zunehmen wollen.  

Also haben wir uns sogleich daran gemacht, in unseren Toiletten und Mundhöhlen herumzustochern, um die Proben dann gleich wieder zu igevia zurückzuschicken (außer Alex, dessen Probe von der Post verschwurbelt wurde). Binnen kurzer Zeit bekamen wir dann unsere Ergebnisse. Na, gespannt? 

Was der Stoffwechsel über uns weiß… 

Lenas Stoffwechsel-Test ließ sie wissen, dass ihre Ernährung möglichst reich an Kohlenhydraten sein sollte, Fette vermeiden keine schlechte Idee wäre, und sie beim Sport als Schnellkraft-Typ eingestuft wird. Tanya hingegen galt sowohl bei der Ernährung als auch beim Sport (Kraft und Ausdauer) als Mischtyp. Vermeiden sollte sie Dinge wie Chips, Sonnenblumenöl und Zucker (aber sollten wir das nicht alle?). Beide integrierten die Ergebnisse so gut sie konnten in ihren Alltag.  

Die individuellen Empfehlungen bekam man, wenn eingeloggt, im Igevia-Webportal präsentiert. Wochenpläne mit an den Typus angepasste Rezepte, Video-Anleitungen zu Workouts, inklusive der Erklärungen zu den Typen, sowie welche Sportarten optimal zu einem passen – alles an einem Ort. Auch erfährt man hier, ob und wie sehr man zu Übergewicht, Jo-Jo-Effekt und Hungergefühl neigt. 

Lena konnte sich gleich auf den ersten Blick freuen. Igevia empfahl ihr nämlich genau die Sportarten, die sie am liebsten und öftesten praktiziert. Das Wissen hat ihr also geholfen, noch bewusster mit Freude an den Sportarten dranzubleiben.   

Was ihre Ernährung angeht, kann sie jetzt mit vollkommener Sicherheit sagen, dass Kohlenhydrate ihr Ding sind, während sie Fette mit Vorsicht genießen sollte. Nach einem kleinen sommerlichen Durchhänger hat sie also angefangen, die Tipps anzuwenden, wieder mehr Sport zu machen und nach den vorgegebenen Rezepten zu kochen – und siehe da: beachtliche 7 kg weniger! Typisch für ihren Typus verliert sie aber Muskeln und Fett genauso schnell, wie sie sie wieder anhäuft…also, dranbleiben! 

Tanya hingegen war mit ihrem Typus ein wenig unterfordert. Da so gut wie alle Ergebnisse in der Norm waren, gab es wenig Gründe für eine Umstellung. Daher tat sie sich schwer, die Empfehlungen in die Tat umzusetzen. Bei einigen Lebensmitteln, wie salzigen Snacks spart sie seitdem ein. Und intensivere sportliche Betätigung war sowieso nötig. Besonders die Realisation, dass ihr Körper Kohlenhydrate auch am Abend gut verwerten kann, beruhigte sie aber ungemein. 

Was der Darm über deine Krankheitsrisiken weiß… 

Die guten Leute von igeva haben noch etwas getestet: Unsere Darmflora. Klingt doch blumig! Mit der zurückgesendeten Probe analysierten sie die bakterielle Zusammensetzung der Darmfauna, äääh –flora. Daraus resultierten die unglaublich aufklärenden Ergebnisse zur Darmgesundheit und most importantly: Die Risikobereiche für mögliche Erkrankungen. Wie wahrscheinlich ist es, dass du im Laufe deines Lebens z.B. eine Herz-Kreislauf, oder Darmerkrankung erleidest – genau das sagt dir diese tolle Test und erklärt es dann auch noch ausführlich. Reizdarmsyndrom, here we come! Aber stopp: Muss nicht sein! Denn aus diesen Erkenntnissen formen die igevia-Menschen die persönlichen Empfehlungen zur Verbesserung des Darm-Mikrobioms (Ein Mikobriom ist die Gesamtheit aller Viren, Bakterien, Pilze, etc; die unsere Körper bewohnen).  Was solltest du aufgrund deiner Ergebnisse besser zu dir nehmen und was vermeiden? Wie solltest du dich bewegen? Hampelmänner am geöffnet Fenster oder Haustür? Was? Okay, ja wieso nicht – klingt lustig! 

The final verdict 

Allgemein empfanden wir die igeva-Tests als gute Möglichkeit, sich mit dem eigenen Körper auseinanderzusetzen. Ob man in seinem Lebensstil bestärkt wird und nur sinnvolle Ergänzungen braucht, oder in seiner Ernährung und seinem Sportverhalten am kompletten Holzweg ist – die Tests bringen in jedem Fall Aufklärung. Besonders die Erkenntnisse über Krankheitsrisiken fanden wir  mega-hilfreich! 

Zu beachten ist aber, dass Alkohol weder bei der Auswertung noch bei den Empfehlungen eine Rolle spielt, was unserer Meinung nach eventuell zu einem leicht verzerrten Bild führen könnte. (Kurvenkratzer wissen, wie man feiert!). Feedback zum generellen Getränkekonsum kann man aber durchaus rauslesen. 

Was uns beim Vergleichen der Testergebnisse aufgefallen ist: Die Auswertung der Stoffwechsel-Tests könnte etwas persönlicher sein. Aber dazu gibt es ja ergänzend die kostenlose persönliche Beratung.   Die wäre eine tolle Möglichkeit, nochmal zu individualisieren und sich abgestimmte Tipps vom Profi abzuholen.  

Woran wir leider gescheitert sind: Die Rezepte sind leider nicht gesamt als PDF abspeicherbar und somit nur umständlich ausdruckbar.  Ganz im Gegensatz zum Trainingsplan, der sehr wohl ausdruckbar ist.  

In jedem Fall sind wir nun schlauer, und können dank den igevia Stoffwechsel-Tests können wir unsere dynamischen Hüllen ein wenig besser verstehen. Kein Fett für Lena, weniger Kartoffelchips für Tanya und noch ein Test für Alex – die Resultate haben kurzerhand unsere Neujahrsvorsätze mit Substanz versehen. So lässt es sich konzentriert in den Frühling hineinsporteln! Danke an unsere Körper, und vielmehr: Danke vielmals an Dominik <3 für die Tests und Erkenntnisse, für die wir sonst Jahre gebraucht hätten!